Im März 1984 gründete eine Gruppe von arbeitslosen Marler Bürgern die Solidaritätsgemeinschaft.
Bald danach erhielt die Gemeinschaft die Gebäude der alten Golbergschmiede in Hüls zur Nutzung.
Nach und nach entstehen die Bereiche "Fahrradwerkstatt", "Mobiler Sozialer Dienst“ anfangs unter dem Namen "Senioritas", "Tagestreff für Senioren", "Renovierungen".
Später kamen der "Ambulante Pflegedienst", das "Projekt Unland" und die Senioren-Wohngemeinschaft "Wohnschmiede" hinzu; die Abteilung "Renovierungen" wurde 2008 ausgegliedert und arbeitet heute unter dem Namen "HandwerkerSchmiede e.G."
Ebenfalls konnten Empfänger von Hilfe nach AsylbLG (Asylbewerberleistungsgesetz) hier die Möglichkeit einer sinnvollen Arbeitstätigkeit nutzen, was zu einer Tagesstruktur verhilft und die ohnehin schwierige Situation der Ungewissheit in Deutschland erleichtern soll.
Als ehrenamtlich geleiteter Verein wird die Solidaritätsgemeinschaft von Ihren Mitgliedern und Spenden unterstützt.
Übersicht über bereits durchgeführte Maßnahmen in den vergangenen 15 Jahren.
Als soziale Beschäftigungsinitiative bieten wir langzeitarbeitslosen Menschen in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen eine gemeinnützige und zusätzliche Tätigkeit über das SGB (Sozialgesetzbuch) II an.
Die Koordinierung der Arbeitsgelegenheiten (1 € Job) und psychosoziale Beratung und Betreuung wird von Sozialpädagoginnen in der Einrichtung geleistet. Beratungs- und Unterstützungsleistungen werden individuell in persönlichen, sowie beruflichen Bereichen angeboten, um perspektivisch eine (Re-) Integration in den allg. Arbeitsmarkt zu fördern. Zur Zielgruppe gehören Personen mit einem komplexen Hilfebedarf, ohne oder nur mit geringen beruflichen Kenntnissen.
Des Weiteren arbeitet die „Alte Schmiede“ mit der Bewährungshilfe der Stadt Marl zusammen, so besteht die Möglichkeit Sozialstunden abzuleisten.
Jungen Menschen bietet die „Alte Schmiede“ die Möglichkeit Praktika abzuleisten, sich beruflich zu erproben, ihre Interessen zu prüfen und sich sozial zu engagieren.